Audio- und Video im Internet ab HTML 5 (Freeware) (Stand 24. Mai 2010) ###################################################################### Nachfolgend werden 2 Varianten der Mediendarstellung im Internet behandelt, die gerade Einzug in die Welt der WWW gehalten haben und auch noch frei sind. Theora-Ogg und VP8-Ogg 1. Theora und ogg von www.xiph.org (beide Codecs) (Stand Anfang Mai 2010) ============================================================================== 1.1. Ansatz -------------- Etliche Jahre später als es Microsoft getan hat, wurde nun Sound und Video als HTML-Tag eingeführt und dabei die Schnittstelle von Microsoft unnötig gemacht. Im Zuge der Verbreitung von HTML5, das Mediadaten anzeigen kann, wurde Codec (Vorschriften zur Art der Medien) benötigt, der ebenfalls verbreitbar ist, wobei entweder keine oder zeitweise oder immer Lizenzgebühren fällig werden. Es gibt Browserhersteller, die haben sich der Implementation von HTML 5 angeschlossen oder auch nicht. Zu letzteren gehört Microsoft als Vertreter von Unternehmen, die ihre Produkte direkt oder indirekt gegen Entgelt verwerten und Kunden an Produkte binden wollen. Die Verbreitung von Media per HTML 5 ist nur in Form der Codecs von www.xiph.org möglich (oga, ogv, theora). Microsoft und andere Lizenzgeber planen, HTML 5 um den H264-Codec zu erweitern, der auf Verwertung per Lizenzrecht basiert und zum Zweck der Verbreitung wie folgt offeriert wird: zeitweise von Entgelten befreit, Einbindung des Codes in Windows, das Payware ist (indirekte Lizenzverwertung). Zu diesem Zweck plant Microsoft sogar, auf den eigenen Codec V1 zu verzichten, damit der massenhaften Verbreitung von H264 (ähnlich wie von DivX) wenig im Wege steht - außer eben Ogg und Theora. Microsoft ist z.Z. DER bekannteste Browserhersteller, der HTML-5-Media nicht unterstützt und das schon seit einigen Jahren in Microsoft-HTML-DOM eingebaute BGSOUND-Tag nicht erweitert. Im Gegenteil: Microsoft hat HTML-5 bereits in Elemente so eingebaut, dass das Objekt als leere Hülle vorhanden sind, aber das Ansprechen der Hülle zu Fehlern der Webseite führt, fängt man die leere Hülle nicht ab. Mit anderen Worten: Microsoft macht sich also auch noch lustig über HTML-5. Z.Z. ist der Internet Explorer 8 am Markt, der HTML-5-Media fehlerhaft implementiert hat. Der Internet Explorer 9 wird HTML-5 per H264 anbieten, wobei die Lizenzgebühr per Kauf von Windows abgedeckt wird. Eine weitere Strecke zur Mediendarstellung per Webseite ist inzwischen das massenhaft verbreitete Flash von Macromedia, das von Adobe geschluckt wurde und mit hochpreisigen Produkten angepriesen wird - nur der Player nebst Codec sind kostenfrei beziehbar. Die Flash-Verbreitung ist derart massiv, dass wie Google-Werbung Webseiten regelrecht und aggresaiv zugemüllt sind: Es soll Verwertung stattfinden. Webseiten mit abgeschalteter Flash-Fähigkeit sind eine Ansammlung von leeren Containern, so dass die maschinelle Erstellung der Webseite (nebst Datenbankanbindung) geringe Kosten der Entwicklung erlauben, um Verwertung am Markt sichtbar wird. Man sieht diesen Webseiten den sterilen Flash-Stil oft an - optimierte Uniformität für Verwertung. HTML-5 mit ogg und theora erlaubt es, kostengünstig, müllfrei und individuelle Webseiten zu gestalten, ohne sich an Hersteller, Betriebssystem und Lizenzregelungen binden zu müssen. Diese innovativen Möglichkeiten sind schlichtweg divergent zu o.g. Auffassungen bezüglich H264 in HTML5. Ob ein Verwertungsanbieter sich erbarmt, und HTML-5 unverändert zulässt, ist stark zu bezweifeln - erst recht bei Microsoft und Adobe. Das zeigt auch die Entwicklung bezüglich DivX (analog die von Blu-Ray als DVD-Nachfolger: Nur die AVCHD-Variante lässt sich kostengünstig oder mit Freeware nachbilden, nicht jedoch das eigentliche Blu-Ray). 1.2. HTML-5-Media auf Basis ogg und theora (www.xiph.org) ------------------------------------------------------------ Z.Z. sind nicht alle Webbrowser aktuell bezüglich HTML-5. Der Microsoft Internet Explorer 8 ist komplett veraltet: Er kennt kein HTML-5-Media, egal was Microsoft über HTML-5 lobend von sich gibt. Microsoft hat mit HTML-5-Standard wenig am Hut und diesmal extem kontraproduktiv, dafür bestens sich selbst ausgrenzend. Browser wie Opera und Firefox kennen HTML-5, wobei Firefox traditionell etwas verspielter ist. Wenn also HTML-5-Media im Browser implementiert ist, dann z.Z. auf Basis ogg und theora (www.xiph.org). Die HTML-Elemente